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15.05.2012 - Stellungnahme zum Editorial der Zeitschrift RETTUNGSDIENST

Im Editorial der Zeitschrift RETTUNGSDIENST, Ausgabe 05.2012, schreibt Redaktionsmitglied Klaus von Frieling u.a., dass sich berufspolitisch nichts tut und der DBRD sich immer offensiver als Vermarktungsorgan von Fortbildungskursen und anderen Produkten betätigt. Des Weiteren heißt es, der DBRD verkündet seit geraumer Zeit auf Kongressen und Symposien, dass die Novellierung des Rettungsassistentengesetzes jetzt aber wirklich kurz bevor stehe, aber auf Nachfrage keine Belege für diese Aussage liefern kann (die im Übrigen vom zuständigem Ministerium gegenüber RETTUNGSDIENST auch nicht bestätigt wird).

Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) nimmt hierzu wie folgt Stellung:

1. Der DBRD ist im Auftrag seiner Mitglieder Lizenznehmer für die international zertifizierten Kurssysteme PHTLS und AMLS der Dachorganisation National Association of Emergengy Medical Technician (NAEMT). Eine Anbindung an einen neutralen Berufsverband war und ist ausdrücklich gewünscht und hat sich nach fünf Jahren als die richtige Entscheidung herausgestellt.

2. Die DBRD steht zu all seinen Veröffentlichungen und Stellungnahmen, insbesondere zum Zitat bzgl. der Novellierung des RettAssG vom 27.4.2012: „Einen hohen Stellenwert wird in den nächsten Monaten die Begleitung der Novellierung des Rettungsassistentengesetzes haben. Dessen Entwurf liegt nun zur weiteren Prüfung und Weiterleitung an den Gesundheitsausschuss beim Bundesgesundheitsminister Bahr.“, Dieses bestätigte der Gesundheitsminister im persönlichen Gespräch dem Vorstandsvorsitzendem des DBRD am 18.04.2012.

Die Stellungnahme als PDF

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