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15.06.2012 - DBRD zu Gesprächen in Berlin

FotoAnlässlich des Referentenentwurfs über den Beruf der Notfallsanitäter traf sich am 14.06.2012 der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD), Marco K. König, zu Gesprächen mit den SPD-Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Marlies Volkmer und Frau Mechthild Rawert. Beide Abgeordneten sind Mitglieder im Gesundheitsausschuss und waren bereits am 04.07.2007 an der öffentlichen Anhörung bzgl. der Novellierung des Rettungsassistentengesetzes beteiligt. König beschrieb die Kernpunkte des Referentenentwurfs und gab einen kurzen Überblick, warum das Berufsgesetz ein Fundament für ein zukunftsfähiges Rettungsdienstsystem in Deutschland sein wird. Dabei war die aktuelle DBRD-Stellungnahme ein genauso wichtiger Punkt wie die gegensätzlichen Positionen der Bundesärztekammer und der Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften Notärzte Deutschlands (BAND) e.V. Wie bereits bei der Anhörung 2007 und während der Entwicklung des jetzigen Entwurfs zum Beruf des Notfallsanitäters, zeigt sich auch jetzt die ablehnende Haltung der beiden Organisationen. Sowohl Frau Dr. Volkmer als auch Frau Rawert unterstützen die Forderung, dass Notfallpatienten eine schnelle Versorgung gemäß den aktuellen Leitlinien der ärztlichen Fachgesellschaften erhalten sollen und setzen sich weiterhin für eine Novellierung des Berufsgesetzes ein. Der DBRD wird weitere Gespräche sowohl auf Bundes- als auch Landesebene führen, damit wir ein zukunftsfähiges und attraktives Berufsbild sowie eine optimale Versorgung von Notfallpatienten bekommen.

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